In der Malga Moscarda wurde die Ausstellung mit Panarottos Bildern von Lessinia eröffnet

In den letzten drei Jahren sind Manuel Panarotto und sein treuer Hund Ottavio kilometerweit über die Felsen und Wiesen der Lessinia gewandert. Jetzt wurde die Höhenleidenschaft von Panarotto, einem Naturfotografen, in der Fotoausstellung „Oltre i pascoli“ (Jenseits der Weiden) umgesetzt, die bis zum 25. August in der Schutzhütte Malga Moscarda in Bosco Chiesanuova zu sehen ist. Zwanzig Aufnahmen können jeden Tag von 10 bis 18 Uhr bei freiem Eintritt bewundert werden. Die Fotos, die er in den letzten drei Jahren gesammelt hat, sind Ausdruck seiner Liebe zur Tierwelt, die das Veroneser Hochland bevölkert. Die Protagonisten der Ausstellung sind fünfzehn Tierarten, die auf den Weiden, in den Wäldern, am Himmel und zwischen den Wolken von Lessinia gesichtet wurden: Füchse in LessiniaHirsche, Rehe, Gämsen, Wölfe, Eichhörnchen; ein paar Raubvögel wie Adler und Turmfalken, dann Vögel wie die Schneeammer. Panarotto adoptierte den Mischling Ottavio aus einem Zwinger und stellte ihn als seinen treuen und inzwischen unzertrennlichen Assistenten ein. „Tatsächlich“, räumt Manuel ein, „sind viele der Fotos seinem Gespür zu verdanken“.