Die Hostaria Verona ging zu Ende: ein Toast mit dem Rekord von 26.000 Gläsern

Mehr als sechsundzwanzigtausend Gläser wurden in Verona verteilt, was einer Gesamtzahl von zweihunderttausend Verkostungen entspricht, zu denen noch fünfzigtausend Verkostungen von „Chicche“ (Leckereien) hinzukommen, die in den Eintrittskarten enthalten waren. Der Löwenanteil der Veranstaltung entfiel auf die Weinverkostungen der Soave-Erzeuger, den Gardasee-Weinladen, die Weintouren der Konsortien Custoza, Bardolino und Garda sowie auf Gin, Kaffee, toskanische Gourmetgerichte, Verkostungen mit dem Gastgeber, Focaccia mit speziellen Mehlen und Kabeljau… Es gab vierzig Veranstaltungen, darunter Shows, Konzerte und Treffen mit freiem Eintritt, Tausende von Shares und Tags in den sozialen Netzwerken der Veranstaltung. Unter den „Leckereien“ fanden die Gerichte, die streng nach dem Null-Kilometer-Prinzip zubereitet wurden, reißenden Absatz: Tortellini aus Valeggio, Pearà, Risottos, Arancini mit Bisi aus Colognola und glutenfreie Kostproben. Die Käse-Workshops im Monte Veronese Village waren ebenfalls sehr beliebt. Groß war die Beteiligung an „Impastiamoci“, einer von Küchenchef Renato Bosco kuratierten Veranstaltung mit dem Ziel, einen Moment der Integration und Inklusion zu schaffen, in dem man lernt, wie man einen exzellenten Pizzateig zubereitet, den man mit nach Hause nehmen kann, um ihn dann mit Aufschnitt in Coati-Qualität zu verfeinern. Die Hostaria Verona hat sich auch als Kulturwerkstatt etabliert, in der Begegnungen und Veranstaltungen zu aktuellen Themen, großen Veränderungen und dem kollektiven Gedächtnis stattfinden. Und schließlich ist es ein zunehmend grünes Festival mit umweltfreundlichen Initiativen wie Kunst, Installationen und guten Praktiken für Nachhaltigkeit. Großes Interesse erweckten die Arbeiten der Künstlerin Elena Zecchin mit Farbstoffen, die die Luft von Schadstoffen reinigen können, und die Kunstinstallation „The Grape Dance“ von Giacomo Ceschi.