Bardolino: ein Wandgemälde, das Cisano zur Zeit der Pfahlbauten darstellt

In Cisano, in der Gasse, die von der Gardesana zum Gardasee führt, wurde das Wandbild von Ben Peretti eingeweiht, das das kleine Dorf Bardolino in der Zeit der Pfahlbauten darstellt. Die Rekonstruktion basiert auf archäologischen Ausgrabungen, die 1938 durchgeführt wurden, als der Hafen von Cisano wieder aufgebaut wurde und die Überreste von Pfahlbauten gefunden wurden. Das Wandgemälde, das von der „Compagnia della bandiera“ (Gesellschaft der Fahne) unter dem Vorsitz von Giorgio Righetto in Auftrag gegeben wurde, reiht sich in eine andere Serie von Werken desselben Autors in dem kleinen Dorf Bardolino ein. Die „Gemälde“ in den malerischen Winkeln des Dorfes befinden sich an der Fassade eines Hauses an der Gardesana-Straße, die das Dorf Cisano halbiert, und unter der Fassade, die von derselben Gardesana-Straße zum Platz mit Blick auf den See von Cisano führt. Hier befindet sich eine Tafel, die an die Landung der piemontesischen Armee erinnert: Am 10. April 1848, während des Ersten Unabhängigkeitskrieges, gingen die Freiwilligen von Luciano Manara, die die österreichischen Verteidigungsanlagen der Festung Peschiera untergraben sollten, unter dem Jubel der Einwohner im kleinen Hafen von Cisano an Land.