Garda: weihnachtliche Stimmung auch ohne Weihnachtsmarkt
In Italien finden die diesjährigen Weihnachtsmärkte in Folge der Pandemie nicht statt. Von diesem Beschluss ist auch die Weihnachtsveranstaltung „Natale tra gli ulivi“ (Weihnachten unter den Olivenbäumen), die in diesem Jahr zum 22. Mal in Garda stattfinden sollte, betroffen. Geplant war die diesjährige Ausgabe vom 27. November bis zum 10. Januar. Den Besucher erwartet man in der Regel im Rahmen des Veranstaltungsreigens nicht nur mit einer weihnachtlich geschmückten Altstadt, sondern auch mit vielen weihnachtlichen Holzhütten, an denen die verschiedensten Dinge erstanden werden können – von winterlicher Kleidung bis zu kulinarischen Köstlichkeiten. In diesem Jahr, so Bürgermeister Davide Bendinelli, müsse man die Gesundheit der Bürger schützen und verhindern, dass sich Menschenansammlungen bilden. Doch auch wenn die Weihnachtsmärkte verboten seien, müsse man eine weihnachtliche und festliche Stimmung schaffen. Und so wird der Ort auch in diesem Jahr festlich geschmückt. Geplant ist natürlich auch die traditionelle Krippe mit lebensgroßen Figuren. Die Krippe wird am Seeufer Regina Adelaide, in der Nähre des Parco della Rimembranza, zu finden sein. Auf dem Rathausplatz wird hingegen der große Weihnachtsbaum für die richtige Atmosphäre sorgen.Weihnachten wird in diesem Jahr also einfacher und ruhiger sein, so der Bürgermeister. Es böte sich so die Gelegenheit, sich auf die Werte zu konzentrieren, die im hektischen Alltagsleben oft zweitrangig werden.
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